Oberfläche

"Wisst Ihr was, ich habe hier schon lange kein gutes Gefühl mehr", sagte Alina und nahm anschließend den Lichtschwertgriff in die Hand.

Plötzlich flammten vor den Jedi vier Lichtschwerter und hinter ihnen vier Lichtschwertert auf.
Allesamt waren sie rot.
Von ihren Besitzer war keine Spur zu sehen, allerdings waberte plötzlich Nebel über den Boden und es wurde sehr kalt.
"Endstation für euch, Jedi", zischte eine Stimme aus dem Schatten und acht Assassinen in schwarzer Kleidung schälten sich aus dem Schatten.

Plötzlich geschah scheinbar alles gleichzeitig. Shelby starrte auf vier rubinrote Energiestrahlen, die vor ihm aus dem Nichts aufgetaucht waren. Schnell wirbelte er herum um ein wenig Raum zwischen sich und der Blockade zu bringen. Doch der Rückweg war ebenfalls versperrt, von vier weiteren Strahlen die im Schatten in der Luft schwebten. Instinktiv aktivierte er sein Lichtschwert und die gleißend grüne Klinge erwachte mit einem Kreischen zum Leben. Ein Zischen ließ ihn zusammenzucken und als die Strahlen sich auf die Gruppe bewegten, versuchte er alle gleichzeitig im Blick zu behalten. Jetzt erkannte er auch, wieso die Strahlen mitten in der Luft erst begannen: hier handelte es sich nicht um eine Art Käfig sondern um die Lichtschwerter von acht Dunklen Kreaturen, dass man sie in der Dunkelheit kaum ausmachen konnte.. Die Art wie sie sich bewegten, wie sie vorgingen.. Das waren Profis, mit denen war garantiert nicht zu spaßen. Um sich ein wenig aus der Anspannung zu lösen ließ Shelby das Lichtschwert ein paar mal in der Hand kreisen, bevor er sich voll auf die acht Assassinen und seine Möglichkeiten konzentrierte...

Alina schreckte zurück und aktivierte sofort die blaue Klinge, die zwischen der einen grünen und den vielen roten Klingen aufleuchtete. Geschockt blickte sie die Gestalten an und erkannte, das sie nichts anstellen konnte, um dort weg zu kommen. "Was wollen die von uns?", fagte sie leicht ängstlich in die Runde. Dieser Weg war eine Falle.

Elissa aktivierte ihr Lichtschwert. Vier blutrote Lichtschwerter befanden sich unmittelbar vor ihr. Die Gestalten, die sie führten waren nur schemenhaft zu erkennen. Da war sie also, die Falle. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte ihr, dass auch hinter ihrer kleinen Gruppe schattenhafte Kreaturen mit roten Lichtschwertern aufgetaucht waren. Leise beschlich sie das ungute Gefühl, dass sie heute das Tageslicht zum letzten mal gesehen hatte. Energisch verdrängte sie diesen ablenkenden Gedanken. Unsinn, sie war schon in aussichtsloseren Situationen gewesen, obwohl ihr im Moment keine einfallen wollte.
Wenn das wirklich die Endstation sein sollte, würde Elissa dafür sorgen, dass das auch für einige der dunklen Gestalten zutraf. Sie holte tief Luft, entlies beim Ausatmen alle störenden Gedanken und Gefühle und konzentrierte sich auf den bevorstehenden Kampf.

Bis zum letzten Atemzug - darauf konnte es hinauslaufen. Das bedeutete Macen war bereit und, wie Elissa hoffte, die anderen auch. Macen übernimm diese vier, ich kümmere mich um die Anderen. Elissa sprang mit einen Salto über die Köpfe der kleinen Jedi Gruppe hinweg und schlug einem der überraschten Angreifer den Kopf ab. Dem Zweiten schlug sie im gleichen Zug den rechten Arm ab. Zwei weniger.

Die Assassinen lösten sich plötzlich in Rauch auf. Illusionen!
Rote Lichtschwerter flammten auf und es waren dieses Mal die echten.
Mit einem leisen Zischen stürzten sich die acht auf die Gruppe und nahmen sie in die Zange.

Plötzlich tauchten vor Elissa weitere rote Lichtschwerter auf und die 4 der ersten Angreifer verschwanden einfach. Es war nur eine Illusion, nichts Reales. Die wahren Gegner existierten weiter. Entschlossen stürzte sie sich auf die Dunklen. Macen, ihr alle, die ersten Angreifer sind Illusion, lasst euch nicht irritieren.

Tyla... hatte sich verlaufen. Sie wusste nicht wieso und sie wusste nicht wann. Sie hatte von dem Mittagessen im Tempel geträumt und direkt am anfang eine Abzweigung irgendwo versteckt an der Seite genommen. "Wie hab ich das nur wieder geschafft?" Sie war nun schon einige Minuten unterwegs und hatte weitere Abzweigungen, ganz wahllos, genommen. Sie seufzte. Das konnte ja nur ihr passieren. Doch.. sie hörte stimmen. Tyla schloss die Augen und verstärkte ihre Sinne mit Hilfe der Macht. "Meisterin Elissa.. Macen!" Sie strahlte und rannte die nächsten Gänge entlang. Doch umso weiter sie lief umso dunkler wurde es "Huhu?!" Sie schluckte und nahm ihr Lichtschwert in die Hand. Vorsichtig schritt sie weiter, das Lichtschwert nicht aktiviert obwohl es so dunkel war, sie wollte keine Waffe nutzen wenn sie auch die Macht um Hilfe bitten konnte. Alle ihre Sinne waren darauf gerichtet den stimmen zu folgen, deswegen nahm sie den zunehmenden Höhenunterschied nicht wahr. Jetzt hörte sie summen von Lichtschwertern. "schit!" Sie spürte die Angst, die Gefahr und die Macht. Die Jedi steckten in Schwierigkeiten. Sie sprintete machtverstärkt los. Im ersten Moment wunderte sie sich noch das sie auf einmal keinen Boden mehr spürte. Dann wurde ihr klar das sie dabei war den Abhang runterzufallen. Erschrocken entwich ihr ein Schrei und sie stürzte auf 2 rote Lichtschwerter hinab. Zwei der erschrockenen Angreifer riss sie bei ihrem Aufprall mit zu Boden. Diese hatten auch sofort Zwei andere Lichtschwerter im Rücken. Tyla grinste Shelby und Macen an "Hallo Jungs." Plötzlich zuckte das Lichtschwert des einen auf sie zu "Was zum.." Doch dann bemerkte sie das sie wirklich mitten indem heißen Kampf auf dem Boden saß und dieser ihr nur das Leben retten wollte indem er sich auf den nächsten Angreifer stürzte. Tyla aktivierte ihr grünes Lichtschwert und kam mit einer Drehung auf die Beine und gleichzeitig in Angriffsstellung. "Zwei weg.. jetzt nur noch sechs.." Sie hatte nicht lange gebraucht um die Lage einschätzen zu können. Diese Assassinen waren wirklich gute Kämpfer. Sie hatten eine sehr gute Ausbildung genossen. Für Tylas Geschmack eine zugute. scheinbar hatten dei Anderen die Lage zunächst auch unterschätzt, denn sie wurden immer weiter auseinander gerissen. Die sich um den weiteren Weg duellierten rückten immer weiter in das Höhleninnere vor, die die den Ausweg umkämpften waren bald wieder am Tageslicht und dort.. „Scheiße! Macen, wir müssen drinnen bleiben, diese Mistkäfer hier sind sicherlich nicht alleine gekommen! Außerdem müssen wir weiter, die Mission ist das wichtigste!" Tyla parierte einen Angriff und das mit Mühe und Not. diese Sith bewegten sich wie der Blitz und schlugen mit großer Gewalt zu, während sie die Padawan weiter von den Meistern trennten.

(so ich bin es Tyla, was das ganze soll ist unter wissenswertes-Aufbau nachzulesen.)

Dash rannte zur Höhle. Sith waren hier. Und sie bewegten sich hinter ihm ebenfalls auf die Höhle zu. Die Blasterschüsse im rücken rannte er zum Höhleneingang und hoffte das sein Padawan im folgen würde. Doch bereits an der Höhle angekommen sah er das die Padawan bereits in Schwierigkeiten steckten. Sie wurden von irgendwelchen Wesen angegriffen die dafür sorgten das sie von der Gruppe getrennt wurden. "Shelby, Tyla! Bildet eine Einheit! Macen! Du kämpfst mit mir!" Er war wie immer direkt Herr der Lage und wusste was zu tun war. Die Padawan hatten sich gut gehalten, dennoch würde ein ausgebildeter Jedi etwas mehr gegen diese Angreifer ausrichten können. Er stürmte mit gezündetem Lichtschwert zwischen die Angreifer und trennte sie, mit einem Tritt gegen den Einen, voneinander. So das er sich mit Macen zusammen einem annehmen konnte, genau wie Tyla mit Shelby zusammen. Auch wenn er Macen nicht ausstehen konnte, so hatte er diese Kombination dennoch bewusst gewählt. Shelby und er waren passiv Kämpfer und Tyla und Macen kämpften beide Djem So, ein aggressiver Kampfstil. Er lächelte und gab dem Padawan neben sich jede Mögliche Deckung damit dieser freie Bahn hatte und sich auf das Angreifen konzentrieren konnte. "wo ist Elissa?!" Dash fiel jetzt erst auf das sie nicht bei der Gruppe war "und Alina und Jerec.." fügte er hastig hinzu bevor der Macen wieder auf andere Ideen kam und sich auf ihn statt auf den Gegner stürzte. Hinter ihm hörte er Jubel. Shelby und Tyla war es gelungen ihren Gegner auszuschalten. Tyla hüpfte auf und ab und knallte gegen einen Stalaktit. Dash grinste und konzentrierte sich nun auf seinen Gegner „Jetzt Macen!“

Elissa hatte sich so sehr auf den Kampf konzentriert, dass es ihr enrgangen war, das sie weiter im Höhleninneren von den anderen getrennt war.
Erleichtert sah sie noch, dass Tyla und Dash endlich aufgetaucht waren und in den Kampf eingriffen. Doch diese Erleichterung war nur von kurzer Dauer, denn ihre beiden Gegner setzten ihr sehr zu. Lange konnte sie den beiden Teufeln nicht mehr standhalten. Hoffentlich wurden die Anderen bald fertig da hinten. Sie konnte Hilfe jetzt wirklich dringend gebrauchen.
Elissa wich zurück, projezierte ein Bild ihrer Person, das die Feinde ablenkte. Dann nutzte sie ihre Fähigkeit sich in der Macht unsichtbar zu machen. und verschwand hinter der nächsten Abbiegung.

Die restlichen sechs flohen in verschiedene Richtungen, ohne ein Wort zu verlieren.

Draußen vor den Höhlen landeten die Truppentransporter der Sith.
Die Truppen verließen rasch die Landungsboote. Alle Eingänge außer zwei wurden gesprengt.
Vor diesen postierten sich 10.000 Droiden, 5.000 Sith-Trooper und 150 Finstergardisten.
Sie ließen niemanden durch, außer den Assassinen, während sie ihre Stellungen befestigten.

"Sie sind da", meinte Jerec düster. "Tausende. Es gibt nur eine Chance für uns: Tiefer in die Höhlen. Im offenen Kampf würden wir sofort getötet werden."

Nachdem Alina ein paar auf sie zukommende Schwerthiebe abgeblockt und dabei von ihrer eigentlichen Position wich, stieß sie gegen Jerec. "Tiefer in die Höhlen? Kommen wir hier überhaupt wieder raus? Die wissen doch, das wir hier sind!" Alina drehte sich in Richtung
Jerec und sah in die blaue Klinge.

Erschöpft schaltete sich Shelby ein. "Wenn wir tiefer in die Höhlen gehen zögern wir unseren Tod nur heraus, so kommt er aber garantiert. Wir sollten das versuchen, womit sie nicht rechnen. Natürlich ist es ein Himmelfahrtskomando aber es ist die einzige Möglichkeit die ich sehe.." Seine Stimme wurde ungewollt vorwurfsvoll "Und Meister Jerec kann auch nichts dafür, nimm das Schwert da weg, das bringt uns auch nicht weiter!"

Alina deaktivierte die Klinge. "Was denkst du? Das sollte eine Lichtquelle sein, denn sehr hell ist es hier nicht."

"Es ist zwar nicht besonders hell, aber wir müssen auch keine großen Banner mit uns rumtragen 'HIER SIND WIR'." Shelby kam wieder runter und senkte die Stimme fast zu einem Flüstern.. "Hier warten bis sie uns komplett eingekreist haben können wir nicht, das ist der sichere Tod. Wenn wir aber zu den Ausgängen gehen und uns in Höhlenspalten verstecken.. irgendwann werden sie in die Höhle kommen, dann ist der Überraschungseffekt auf unserer Seite.. Wie gesagt, das grenzt fast an Selbstmord, aber es wäre unsere größte Chance.. Was sagt ihr dazu?"

Das Shuttle von Lord Sin landete neben einer Gruppe von Klontruppen und der Dunkle Lord der Sith schritt mit wehendem Mantel hinaus.
"Sir, unsere Männer haben die Höhleneingänge bis auf zwei gesprengt. Unsere Späher berichten, dass sich die Jedi tiefer in die Höhlen zurückziehen und wir warten nur auf euer Zeichen", meldete der Commander der Trooper, ein Klon mit dem Namen Cry.
Sin nickte stumm und blickte zu den Höhleneingängen. "Lasst niemanden in die Höhlen oder aus ihnen heraus, Commander. Ich werde mich der Sache persönlich annehmen...."
Er betrachtete seine Finger. "Ihr werdet die Jedi mit Betäubungsschüssen außer Gefecht setzen. Ich will die Larven umpolen und die Alten.... die bekommt Lord Vykos."
Der dunkle Lord sah zu Loki, der gerade ausstieg. "Er hat das Kommando hier, bis ich wieder zurück bin."
Er löste die Brustpanzerung und warf sie dem Commander zu, ebenso wie Oberarmschienen nd Oberschenkelschienen.
"Passt gut darauf auf, ich werde es noch brauchen."
Der Sith nickte Loki knapp zu, dann ging er mit wehendem Mantel zu dem finsteren Höhleneingang und wenige Augenblicken später, war er darin verschwunden.

"Na dann mal los", sagte Alina und war bereit, ins Höhleninnere zu gehen. "Wo sind überhaupt die Anderen?" Nach dem Angriff der Assasinen hatte sie von ihnen nichts mehr gehört...

"Wo willst du hin, der nächste Ausgang is in der anderen Richtung." Shelby deutete in die Richtung von der er sich sicher war dass sie nach draußen führen würde. "Und wo die Anderen sind weiß ich auch nicht, ich glaub nach denen solltest du lieber suchen, meine Sinne sind nicht so stark dass ich ausmachen könnte ob die Person Jedi ist oder nicht..."

Jerec lächelte. "Ihr müsst noch viel lernen, Padawane. Wenn Ihr dort hinausgeht, seid ihr binnen Sekunden tot. Hier drinnen haben wir eine Chance zu überleben. Diese Höhlen sind sehr tief und werden vermutlich recht eng. Hier nützt ihnen ihre Überzahl nichts. Wir können sie in Fallen locken und einzeln vernichten. Die meisten sind sowieso Droiden."

Elissa schaute sich hektisch um. Sie konnte sich in der Macht unsichtbar machen, physisch war sie deshalb aber immer noch zu sehen. Direkt vor ihr Unregelmäßigkeiten im Fels und ein Überhang. Das musste reichen. Sie setze ihre mittlerweile arg strapazierten Kräfte ein und sprang hoch, ca 3 m über dem Höhlenboden, nicht viel aber es musste reichen. Sie legte sich flach auf den kalten Stein, setzte so wenig Machtenergie ein wie möglich um unsichtbar zu bleiben und versuchte sich zu entspannen und wieder zu Kräften zu kommen. Der Nachteil dieser Machtfähigkeit war leider, dass nicht nur die Sith sie nicht entdecken konnten, sondern auch die Jedi nicht. Sie musste also aufmmerksam bleiben und versprengte des Rettungstrupps aufspüren.

"Du kannst die Präsenzen der anderen Jedi nicht fühlen?" Alina sah den anderen Padawan an. "Sie sind hier in der Nähe, doch nicht nur helle Präsenzen sind aktiv, sondern auch dunkle. Außerdem habe ich nicht vor, nach draußen zu gehen.", meinte sie anschließend mit einem Blick in Richtung Jerec. "Wo kommen wir ins Höhleninnere?"

"Nein, ich kannte von Anfang an nur die Präsenz meines Meisters, und die habe ich so lange nicht mehr gespürt dass ich daran zweifle sie jetzt zu erkennen..." Er wandte sich an Jerec. "Stimmt jetzt wo ihr es sagt.. im Höhleninneren müssen sie sich auch aufteilen.. Wir sollten uns auf einen harten Kampf einstellen nehme ich an.."